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private Unfallversicherung
Die private Unfallversicherung und ihre grundsätzlichen Leistungen
Eine Unfallversicherung ist eine sehr gute Absicherung. Anders als die reine Krankenversicherung leistet sie umfassender und deshalb sollte sich jeder überlegen, ob der Abschluss einer Unfallversicherung nicht auch für den eigenen Bedarf sinnvoll ist.
Warum eine Unfallversicherung?
Eine Unfallversicherung leistet in allen Versicherungsfällen, die auf einem Unfall basieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Unfall im beruflichen Leben, im privaten Bereich oder beim Sport passiert ist. Diese Versicherung kann ganz nach eigenem Bedarf zusammengestellt werden. Dabei besteht die Möglichkeit, beispielsweise neben der Behandlung und den notwendigen Reha-Maßnahmen nach einem Unfall auch ein Krankenhaustagegeld, eine Krankengeld für zu Hause oder auch eine Invaliditätsabsicherung in das Leistungspaket der Versicherung aufzunehmen.
Was ist in der Versicherung abgesichert?
Die Unfallversicherung kann ganz nach dem persönlichen Bedarf als Versicherungspaket geschnürt werden. Eine der wichtigsten Leistungen innerhalb dieser Versicherung ist die Invaliditätsleistung. Dabei handelt es sich um eine einmalige Zahlung, die der Versicherungsnehmer im Falle seiner Invalidität, die aus dem Unfall resultiert, erhält. Die Höhe der Leistung aus der Versicherung hängt vom Grad der Invalidität ab und dient dazu, die neue Lebenssituation besser finanzieren zu können. Dabei kann die Invaliditätsleistung beispielsweise für ein behindertengerechtes Fahrzeug oder aber den behindertengerechten Umbau der Wohnung genutzt werden. Die Invaliditätsleistung ist eine der wichtigsten Leistungen innerhalb der Unfallversicherung und deshalb sollte sie in einer realistischen Höhe angesetzt werden. Experten empfehlen, hierbei das vier- bis sechsfache des Bruttojahreseinkommens als Versicherungssumme zu wählen.
Diese Leistung wird den Hinterbliebenen im Todesfall des Versicherten ausbezahlt. Wichtig: Nur in Folge eines Unfalls!
Hierbei handelt es sich um eine Rentenleistung, die bei einer mindesten 50-prozentigen Invalidität geleistet wird. Es gibt aber auch wenige Tarife die bereits ab 33 Prozent leisten.
Das Krankentagegeld ist als Ausgleich für Einkommenseinbußen gedacht, die nach einem Unfall aufgrund der Arbeitsunfähigkeit entstehen.
Das Krankenhaustagegeld ist eine Leistung, die erhöhte Aufwendungen nach einem Unfall finanzieren soll – beispielsweise die Kosten, die aus einer notwendigen Haushaltshilfe resultieren.
Durch einen Unfall kann es zu einer Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes kommen. Innerhalb der privaten Unfallversicherung können deshalb auch die Kosten für kosmetische Operationen, die nach einem Unfall erforderlich sind, in einer festgelegten Höhe abgesichert werden.
Nicht selten ereignen sich Unfälle auch an entlegenen Orten. Die private Unfallversicherung kann in diesem Fall auch die Bergungskosten beinhalten, die für Such- sowie Rettungs- und Bergungskosten entstehen. Dazu wird der Transport von Unfalltoten zum Heimatort durch die Bergungskosten abgedeckt.
Welche Leistungen bieten die Unfallversicherung?
Die Leistungen, die die private Unfallversicherung abdeckt, sind abhängig vom Versicherungspaket, das der Versicherungsnehmer abgeschlossen hat. Dabei stehen oben genannte einzelne Segmente für die Versicherung zur Auswahl. Wobei in den meisten Tarifen eine Invaliditätsgrundsumme vereinbart werden muss.
Was hat es mit der Progression in der Unfallversicherung auf sich?
In einer Unfallversicherung ist üblicherweise eine Progression beinhaltet, die allerdings bei den einzelnen Verträgen sehr variabel sein kann. Empfehlenswert ist eine Progression mit einer Höhe von 350 Prozent. Weil gerade bei einer hohen Invalidität eine größere Entschädigungssumme erforderlich wird, damit Einkommensverluste ausgeglichen werden können, wird ab 25 Prozent und nochmals ab 50 Prozent eine Mehrleistung auf die Grundsumme ausgezahlt. Das bedeutet, dass die Leistung umso höher ausfällt, je höher die Progression vereinbart ist und je höher der Grad der Invalidität ist. Eine Unfallversicherung ohne eine Progression abzuschließen, ist generell zwar zulässig, allerdings nicht empfehlenswert, um eine optimale Absicherung auch im Falle der dauerhaften Invalidität zu haben. Üblicherweise werden Unfallversicherungen von den Gesellschaften mit einer Progression von 225 Prozent, 350 Prozent oder 500 Prozent angeboten. Praktische alle Anbieter von Unfallversicherungen bieten ihren Versicherungsnehmern einen Einschluss der Progression an. Gemeint ist damit, dass ein dynamischer Anstieg der Leistungen vereinbart wird, je höher der Grad der Verletzung durch einen Unfall ist.
Die Vorteile der Progression liegen darin, dass gerade bei höheren Invaliditätsgraden eine höhere Versicherungssumme zur Auszahlung gelangt. So kann die Individualitätssumme innerhalb der Versicherung geringer ausgewählt werden und damit ein günstigerer Beitrag erwirkt werden. Verzichtet ein Versicherungsnehmer auf die Progression, dann sollte die Versicherungssumme
entsprechend hoch ausgewählt werden. Beachten sollte man, dass gerade bei Invaliditätsgraden unterhalb von 25 Prozent die Progression nicht greift. Wird also eine niedrigere Invaliditätssumme mit Progression ausgewählt, um weniger Beiträge zu entrichten, dann erhält der Geschädigte bei niedrigeren Invaliditätsgraden auch weniger Geld.
Wann sollte ich mich für eine Invaliditätsabsicherung entscheiden?
Eine private Unfallversicherung ist nicht eine der wichtigsten Absicherungen. Sie hat lediglich dann einen Sinn, wenn ein erhöhtes Unfallrisiko für den Versicherungsnehmer gegeben ist. Zu beachten ist, dass rund zwei Drittel aller Unfälle in der Freizeit stattfinden und die gesetzliche Unfallversicherung nur Schäden abdeckt, die aus Unfällen innerhalb der Arbeits- oder Schulzeit entstehen. Somit kann eine solche Versicherung auch für Personen sinnvoll sein, die keine Ansprüche aus der gesetzlichen Unfallversicherung haben.
Das wichtigste bei der privaten Unfallversicherung ist die Versicherungssumme. Diese sollte in Abhängigkeit vom Alter des Versicherungsnehmers in etwa das vier- bis sechsfache des Jahreseinkommens umfassen. Beachten sollte man zudem die teilweise sehr komplexen Versicherungsbedingungen, denn es besteht durchaus die Möglichkeit, dass bestimmte Risiken wie Sportarten ausgeschlossen sind. Dazu sollten sich Versicherungsnehmer nicht von niedrigen Preisen blenden lassen, denn die Leistungen bei unterschiedlichen Invaliditätsgraden weichen häufig stark voneinander ab.
Ob eine private Unfallversicherung erfordelrich ist, sollte anhand des individuellen eigenen Risikos beurteilt werden. Danach sollte der Kapitalbedarf, gemessen am Einkommen, festgelegt werden. Wichtig ist zudem eine ausreichende Grundinvaliditätssumme und Todesfallleistung sowie eine angemessene Progression auszuwählen.
Wie kann ich den Beitrag für meine Unfallversicherung beeinflussen?
Es gibt verschiedene Faktoren, die den Beitrag zur privaten Unfallversicherung beeinflussen. Keinen Einfluss kann der Versicherungsnehmer Beispielweise auf die Berufsgruppe nehmen, in die er im Hinblick auf die Risiken für einen Unfall eingestuft wird. Dazu beeinflusst auch beispielsweise die Tätigkeit im öffentlichen Dienst beziehungsweise als Beamter die Beiträge für die Unfallversicherung.
Einfluss nehmen können Versicherungsnehmer dahingehend, dass die Altersgruppe sehr wichtig für die Beitragsberechnung ist. Je jünger ein Versicherungsnehmer also beim Abschluss der privaten Unfallversicherung ist, umso preiswerter kann er im Hinblick auf die Beiträge eingestuft werden. Besonders günstig können sich Versicherungsnehmer versichern, die bereits in der Kindheit bei der Gesellschaft versichert waren und später in einen Erwachsenentarif wechseln.
Der Beitrag zur privaten Unfallversicherung steigt auch mit zunehmender Grundsumme. Hier kann die Progression höhere Beiträge vermeiden. Der Einschluss der Progression verteuert die Beiträge dagegen nur unwesentlich.
Je größer das Leistungsspektrum der privaten Unfallversicherung, umso teuer wird die Versicherung auch. Entscheiden sich Versicherungsnehmer für einen Basistarif, wird der Beitrag preiswerter. Auch vereinbarte Zusatzleistungen wie das Krankenhaustagegeld nehmen Einfluss auf den Beitrag innerhalb der privaten Unfallversicherung. Zu berücksichtigen, um einen möglichst niedrigen Beitrag in die privaten Unfallversicherung zu entrichten ist weiterhin die Zahlungsweise, mit der die Beiträge entrichtet erden. Am preiswertesten ist die jährliche Zahlungsweise der Beiträge, für quartalsweise oder monatliche Zahlungsweise werden Ratenzahlungsaufschläge durch die Versicherungsgesellschaft erhoben.
Umso länger sich ein Versicherungsnehmer an eine Gesellschaft mit der privaten Unfallversicherung bindet, desto günstiger gestalten sich die Beiträge, denn die meisten Gesellschaften gewähren hier einen Beitragsrabatt.
Wo gilt die Unfallversicherung überall, auch im Alltag oder Beruf?
Anders als die gesetzliche Unfallversicherung, die nur bei Schadenfällen innerhalb der Arbeitszeit sowie auf Arbeitswegen leistet, hat die private Unfallversicherung für den Versicherungsnehmer den Vorteil, dass sie bei allen Unfällen leistet und zwar unabhängig davon, in welcher Situation der Unfall entstanden ist. Die private Unfallversicherung bindet dabei auch Schäden ein, die sich innerhalb eines Arbeits- oder Wegeunfalls ergeben. Beachten sollten Versicherungsnehmer allerdings, dass bestimmte Aktivitäten ausgeschlossen werden können. Das können besonderes gefährliche Berufe oder auch sehr unfallträchtige Hobbys sein. Verunfallt der Versicherungsnehmer in der Ausübung dieser Tätigkeit, die innerhalb der Police von Leistungen ausgeklammert wurde, entstehen auch keine Forderungen gegenüber der privaten Unfallversicherung.
Schadensbeispiele
Die privaten Unfallversicherung leistet praktisch rund um die Uhr. Damit entstehen Ansprüche, wenn ein Unfall während einer Autofahrt oder der Ausübung des Sports passiert. Aber auch während der heimischen Durchführung der Hausarbeiten leistet die Versicherung im Schadenfall. Das kann besonders interessant für Hausfrauen sein, die mit ihren Leistungen die gesamte Familie versorgen, die allerdings keinerlei Leistungsansprüche aus der gesetzlichen Unfallversicherung haben. Mit einer gut zusammengestellten Unfallversicherung können so Kosten abgefangen werden, die ansonsten aufgrund des Unfalls der Hausfrau auf die Familie zukommen würden.